Unsere laufenden Projekte
Die Volkshochschule Krempe hat sich erstmalig erfolgreich beim Bundesprogramm ERASMUS + um geförderte Auslandsaufenthalte in Island, Polen oder Österreich beworben. Das durch die EU-Kommission geförderte Programm richtet sich an alle Programmgestalter, Dozenten und auch ehrenamtliche Unterstützer, die bei der VHS Krempe aktiv sind oder die Bildungsarbeit zukünftig unterstützen werden. Insbesondere alle, die sich mit der Integrationsarbeit unserer Flüchtlinge und Asylbewerber beschäftigen, stehen im Blickfeld des Projektes. Insgesamt können in den nächsten zwei Jahren 35 Teilnehmer in den Genuss der Fördermittel kommen, die Fahrt- und Aufenthaltskosten fast vollständig abdecken.
Durch den Besuch und Austausch mit ausländischen Kollegen erhalten sie wertvolle praxisorientierte Anregungen für die eigene Bildungsarbeit
und dem persönlichen Engagement.
Weitere Fahrten werden geplant und durchgeführt.
Falls wir Ihr Interesse geweckt haben melden Sie sich bitte telefonisch unter
04824 38122 oder per Mail an: maria.meiners-gefken@vhs-krempe.de
„talentCAMPus“ - Kostenloses Ferienprogramm
Unter dem Motto „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ bietet die vhs Krempe e.V. in den Schulferien für Kinder und Jugendliche der Region zwischen 9 und 18 Jahren kostenlose Ferienprojekte an.
Die ganztätige Maßnahme talentCAMPus wird finanziert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Es zielt darauf ab, neben kultureller Bildung auch interkulturelle, sprachliche und soziale Kompetenzen der Kinder zu fördern.
BürgerInformation Krempermarsch - BIK
Als Kooperationspartner unterstützt die vhs Krempe das Projekt Bürgerinformation Krempe (BIK), ein Projekt des Amtes Krempermarsch zur Schaffung einer Anlaufstelle für ältere Bürgerinnen und Bürger, gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Projekte bis 2023
Laufzeit: 01.10.2020 – 30.09.2023
Förderzweck: Verbesserung der Lebenssituation und gesellschaft-licher Teilhabe von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen
Förderziele:
Im Netzwerk eingebunden sind relevante lokale und regionale Einrichtungen der Bereiche Pflege, Gesundheit, Beratung, Kultur und Bildung.
Plattdeutsche Broschüren, von der vhs Krempe herausgegeben, sind unter dem unten genannten Link unter:
„Wi snackt platt – so as dat fröher mol wör“ anzuschauen.
https://www.demenz-sh.de/plattdeutsch.html
Kontakt:
Merle Giebeke, merle.giebeke@vhs-krempe.de, 0178 1563252 - Maria Meiners-Gefken, maria.meiners-gefken@vhs-krempe.de, 0151 23330277
Projekte bis 2019
"Von offline zu online"
Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Werkstatt Vielfalt“ von der Robert Bosch Stiftung und in Kooperation mit der Stiftung Mitarbeit gefördert.
„Mehr Informationen dazu finden Sie unter Tagesschau.de“
– wer sich Nachrichten anschaut wird regelmäßig mit dieser Aussage konfrontiert. Für viele von uns eine klare Angelegenheit, aber nicht für alle. Vor allem älteren Bürgern ist der Zugang zur digitalen Welt bisher nicht gelungen oder sie stoßen immer wieder an Grenzen. Dabei verändert die Digitalisierung ständig unsere Spielregeln im täglichen Leben. Statt Telefonieren über Festnetz und Einkaufen beim Laden um die Ecke wird heute über WhatsApp und Emails kommuniziert und der Einkauf online erledigt. Wie können wir diesen digitalen Spalt zwischen den Generationen möglichst klein halten? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Projekt „von offline zu online“ der Bürgerinformation Krempe (BIK) und der Volkshochschule Krempe e.V.. Nach dem Projektstart am 01. September suchen Britt Kaufmann und Maria Meiners-Gefken als Koordinatorinnen weitere jüngere und ältere Multiplikatoren in den einzelnen Gemeinden der Krempermarsch. Diese unterstützen und begleiten die Senioren in Kleingruppen oder im Einzelunterricht und erklären ihre Fragen im Umgang mit Handy, Tablet oder Computer. „Im Unterschied zu herkömmlichen Kursen setzen wir bewusst auf Langsamkeit und Niederschwelligkeit“, so Maria Meiners-Gefken von der BIK. Ob den Fahrplan im Internet lesen, Fotos mit dem Handy machen oder eine SMS verschicken, viele Dinge können beim Seniorentreff im Gemeindehaus oder bei einer mit den Projektverantwortlichen vereinbarten Schulung vermittelt werden. Britt Kaufmann betont, dass hier vieles nach Absprache organisierbar ist. Beim ersten Informationstreffen für Multiplikatoren fanden sich vier Experten ein, die das Projekt mit vorantreiben wollen. Berichte über das Projekt