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und freuen...

 

 

 

 

 

wenn Sie uns als Teilnehmer bei der Berichterstattung unterstützen könnten.

Ein kleiner Bericht, der Positives, Verbesserungsvorschläge oder auch Kritik enthält, hilft. Danke

 

      Berichte über unsere Projekte finden Sie unter: talentCAMPus Erasmus+ Von offline zu online

 

08. Dezember in Hamburg

 

DAS GROSSE WINTERSPEKTAKEL

Hochkarätige Comedy, wunderbare Livemusik und atemberaubende Artistik in einem opulent inszenierten Showspektakel!

Ihre Beurteilungen:

 

Marietta Gollnow

Ein kurzweiliger gelungener Abend mit sehr gelungenen Darbietungen und der scharfen Zunge  von

Wolfgang Trepper!

So viele  Wahrheiten in seinen Worten-humorig-aber manchmal auch mit etwas erhobenen Zeigefinger!

Für mich sehr gelungen! Ein gut ausgesuchtes Stück an dem wir wohl alle Spass hatten!

 

Klaus Brich

Die Veranstaltung am 08.12.19 im Schmidts Tivoli war eine gelungene Sache. In gewohnter Art und Weise brachte uns der Busfahrer nach Hamburg und auch wieder zurück. Die Veranstaltung hat uns Spaß gemacht und das Gesamtpacket stand in einem guten Preis- Leistungsverhältnis. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Werner Kaufmann, der alles so gut vorbereitet hat. Schöne Weihnachten wünschen Yvonne und Klaus. An der nächsten Veranstaltung wären wir auch gerne wieder mit dabei.

 

Gerrit Heimsoth

Regina und ich waren begeistert von dem Stück  "Pompös" im "Schmidt´s".

Ebenso von deiner sehr gelungenen Organisation.

Mach´weiter so.

 

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Zusendungen!

Werner Kaufmann

Weihnachtsmenue am

06. Dezember

 

Wildkraftsüppchen

Rote Bete Carpaccio-Feldsalat mit Granatapfelkernen

-

Rehrücken-Rehkeule-Birne-Pfirsich Preiselbeeren

Rotkohl-Rosenkohl

karamelisierte Thymianmöhren

Geschmorte Champignonklösse

Salzkartoffeln

-

Espressocreme mit winterlich

abgeschmeckter Pflaumensauce

-

dazu natürlich Wein-Wasser

 

 

Wieder ein sehr gelungenes und schmackhaftes „Dinner“.

22 Mitstreiter, die an dem schön adventlich gedecktem Tisch nach getaner Arbeit sich ihr selbst gekochtes

Menü schmecken ließen.

 

 

 

Die Vorsitzende der vhs Krempe,

Dr. Maria Meiners-Gefken, bedankt sich im Namen aller Teilnehmer/innen bei der Kursleiterin Ruth Hellmann und

ihrem Ehemann

 

Marietta Gollnow

 

Montagsvortrag, 04. November

Von den Gletschern Alaskas

in die Wüsten Kaliforniens

- Unberührte Natur und grandiose Landschaften amerikanischer Nationalparks -

 

Mit dem Schiff geht es zunächst  entlang der Küste British Columbias und Alaskas durch die Inside Passage  mit hunderten Inseln, wunderschönen Fjorden und eisigen Gletschern nach Ketchikan, Stadt der Lachsfischer, die schon vor hundert Jahren hier siedelten.

Südlich von Juneau, Hauptstadt Alaskas, kann man am Ende des Tracy Arm Fjords die beeindruckenden Ausläufer des Sawyer-Gletschers bestaunen.

Im Olympic National Park im Bundesstaat Washington lassen milde Temperaturen und reichlich Niederschlag einen dichten, dschungelartigen Regenwald wachsen. Hier liegt einer der regenreichsten Punkte der USA.

Entlang Oregons felsiger Küste und riesigen Dünen wartet im Landesinneren der wunderschöne 594 Meter tiefe Kratersee im Crater Lake National Park.

Die gewaltigen Granitfelsen El Capitan und Half Dome wie zahlreiche Wasserfälle ziehen unzählige Touristen im Yosemite National Park an.

Riesenmammutbäume mit einer Höhe von mehr als 80 m und einem Durchmesser von über

10 m werden von den Besuchern des Sequoia- und Kings-Canyon-National Park in der kalifornischen Sierra Nevada besichtigt.

Der Death-Valley-National Park (Tal des Todes) in der Mojave-Wüste ist der trockenste und heißeste Nationalpark der Vereinigten Staaten.

Der tiefste Punkt liegt 86 m unter dem Meeresspiegel. Im JoshuaTree-National Park sind die auffälligsten Pflanzen die seltsam anmutenden Joshua-Palmlilien.

Sie sind Namensgeber des Parks in der Mojave- und Coloradowüste.

Zudem bietet der Park die interessantesten geologischen Formationen aller kalifornischen Wüsten.

Töns Wolter

 

 

   Gemeinsames Essen am 11. Oktober

Bohn-apart

in Bildern (Fotografin Marietta Gollnow)

Vorspeise mit Maultasche

Birnen, Bohnen und Speck

inkl. Frikadellen

Abwaschen - Abtrocknen - Einräumen

Küche reinigen, usw., usw. ...

aaa

 

 

und danach eine Belohnung für den anstrengenden Nachhauseweg!

27. September 2019

Besichtigung der AIDAsol

Wir haben diese Fahrt angeboten, da wir vor 2 Jahren die Meyerwerft in Papenburg besichtigten. Als sinnvolle Ergänzung wollten wir einmal ein fertiges und im Einsatz befindliches Schiff dieser Weft erkunden.   
Am 27. September 2019 starteten wir mit 55 Teilnehmer/innen (4 kurzfristige Ausfälle durch Krankheit). Der Reisebus der Lampe Reisen GmbH & Co. KG brachte uns pünktlich zum Edgar-Engelhardt-Kai in Hamburg.

Die AIDAsol wurde im Jahre 2011 erstmals eingesetzt und ist größenmäßig (ca. 2.600 Passagiere + 600 Besatzungsmitglieder) ein Schiff der mittleren Kategorie in der AIDA-Flotte. Es ist 253 m lang, 32,2 m breit (1097 Kabinen) und soll 385 Millionen Euro gekostet haben. Zum Vergleich: Das neueste Schiff "AIDAnova" kann  5.200 Passagiere (+ 1.500 Besatzungsmitglieder) aufnehmen, verfügt über 2.600 Kabinen, ist 337 m lang, 42 m breit und kostet ca. 800 Millionen Euro.
Um 10.00 Uhr begann die Besichtigung nach umfangreichen Sicherheitschecks. Wir wurden in 3 Gruppen mit jeweils einem Guide aufgeteilt. Die Guides führten uns über diverse Decks zu den verschiedenen Kabinenkategorien, die nach den jeweiligen Erfordernissen und Preisvorstellungen gebucht werden können. Das war zum Teil recht turbulent, weil gleichzeitig noch Gäste auscheckten, aber auch schon eincheckten und das Reinigungspersonal voll im Einsatz war und mittendrin - wir. Aber unsere überaus freundlichen Guides leiteten uns gekonnt und routiniert durch das Getümmel.
Sie zeigten uns die umfangreichen Unterhaltungsangebote, Fitnessräume, Wohlfühl- und Einkaufsmöglichkeiten, Boutiquen und die reichhaltigen kulinarischen Angebote, sogar eine eigene Bierbrauerei und, und, und. Ich habe sicherlich einiges nicht erwähnt und auch keine Bilder eingestellt, die können sie aber auf der Internetseite der AIDAsol einsehen.
Um 12.00 Uhr folgte das gemeinsame Mittagessen in einem der Büffet-Restaurants. Ich habe selten ein so langes und umfangreiches Büffet erlebt und war zum Teil auch überfordert in der zur Verfügung stehenden Stunde überhaupt das Angebot zu überblicken, geschweige denn zu genießen. Danach wurden uns noch weitere Freizeitangebote gezeigt obwohl mich nach dem Essen die Beine und die fehlende Mittagstunde an meine Kondition erinnerten.
Aber man sollte es einfach mal gesehen haben und die zunehmenden Passagierzahlen und der Bau immer größerer Schiffe sprechen ja eine deutliche Sprache. Neueste Schiffe, wie die bereits oben erwähnte AIDAnova, werden umweltfreundlich mit Flüssiggas angetrieben.

Gegen 14.15 Uhr ging es dann per Reisebus weiter zum Sandtorkai 74.

 

und der

Elbphilharmonie in Hamburg

Auch hier wurden uns wieder 3 Gästeführer/innen zugeordnet.            
Die Elbphilharmonie (kurz auch „Elphi“ genannt) wurde im November 2016 fertiggestellt. Sie wurde mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein „Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude im Stadtteil HafenCity liegt am rechten Ufer der Norderelbe. Es wurde unter Einbeziehung der Hülle des früheren Kaispeichers A (Baujahr 1963) errichtet. Auf diesem Sockel, der zusätzlich enorm verstärkt werden mußte, wurde ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade (Stückpreis der speziell angefertigten Glasteile 55.000 € - Bedarf 2.200 Teile) die an Segel, Wasserwellen, Eisberge oder einen Quarzkristall erinnert.

 

Abbildung zeigt Kaispeicher A

Das Konzept des Konzerthauses geht auf eine 2001 vorgestellte Idee des

Hamburger Projektentwicklers Alexander Gérard zurück. Der Bau wurde dann 2007 durch die Bürgerschaft unter Bürgermeister Ole von Beust beschlossen. Entwurf und Planung der Philharmonie stammen im Wesentlichen vom Architekturbüro Herzog & de Meuron. Bauherr war die Elbphilharmonie Bau KG, deren Teilgesellschafter und Hauptfinanzier die Freie und Hansestadt Hamburg mit Steuermitteln ist. Das Gebäude wurde in ihrem Auftrag vom Baudienstleister Hochtief errichtet. Durch Kompetenzgerangel und politische Auseinandersetzungen verzögerte sich nicht nur der Weiterbau, sondern auch die Überschreitung der ursprünglich veranschlagten Baukosten machte die Elbphilharmonie bereits lange vor der Fertigstellung bundesweit bekannt.

Die Baukosten betrugen am Ende mit rund 866 Millionen Euro etwas mehr als das 11,24fache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe.
Im ersten Jahr nach der Eröffnung besuchten rund 850.000 Menschen die über 600 Konzerte in der Elbphilharmonie, über 4,5 Millionen Besucher pilgerten auf die Plaza, mehr als 70.000 Menschen nahmen an Konzerthausführungen und über 60.000 am Musikvermittlungsprogramm des Hauses teil. Auch hierzu finden Sie umfangreichere Informationen im Internet.
Über eine 82 m lange Rolltreppe gelangten wir auf die Plaza, eine in 37 Meter Höhe gelegene Aussichtsplattform mit 360 Grad Rundumblick auf den Hafen und die Hamburger Innenstadt. 26 Geschosse, 244 Zimmer davon 39 Suiten, Hotel, Restaurant und Parkdecks und natürlich die 2 Konzertsäle, von denen der größere wegen seines auf der Welt einzigartigen Klangvolumens von den Künstlern ein enormes Einfühlungsvermögen verlangt, teils gefürchtet und auch zunehmend kritisiert wird. 

Bemerkenswert: Zu einem Teil der jährlichen Betriebskosten zählt die Fensterreinigung. Die umfangreichen Fensterfronten werden von speziell ausgebildeten Industriekletterern gereinigt. Dreimal jährlich wird der drei Wochen dauernde Putzvorgang durchgeführt und kostet jeweils rund 52.000 Euro.


Mit diesen Superlativen gefüttert - aber auch beeindruckt - ging es gegen 17.00 Uhr auf die Heimfahrt. Mein kleines übersichtliches Krempe mit der Plaza auf dem Mühlenberg und der finanzielle K(r)ampf zur Erhaltung des Wasserturms gibt mir bei diesen vielen Superlativen und den damit verbundenen Millionenausgaben doch zu denken.

Werner Kaufmann

    Montagsvortrag:

  Landwirtschaft zwischen Lust und Frust – Frag doch mal den Bauern

 

Mit dieser provokanten Aussage hatte die Volkshochschule Krempe e.V. am 18. Februar zum traditionellen Montagsvortrag eingeladen. Bernd Schwartkop, selbst ausgebildeter Landwirt und passionierter Pflanzenbauer in der Region ging in seinem Vortrag auf die veränderte Rolle der Landwirtschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein. In der Nachkriegszeit wurden Leistung und Erfolg der Landwirtschaft hauptsächlich gemessen an der Menge und Qualität der landwirtschaftlichen Produktion. Heute muss sich die Landwirtschaft gesellschaftlich und wirtschaftlich neu definieren. Dabei spielen die Weltmärkte, die internationalen Handelsvereinbarungen, die gesellschaftliche Diskussion und die verschiedenen gesetzgebenden Ebenen eine entscheidende Rolle.

Anhand von konkreten Beispielen wurde an diesem Abend deutlich, wie die landwirtschaftliche Produktion im Ackerbau mit durchgängig überwachte, dokumentierte und präzis gesteuerte Prozesse einhergeht. Auch wenn der Einzug moderner EDV-gestützter Technologien im Wesentlichen gesetzlichen Vorgaben wie der Düngeverordnung und den Pflanzenschutzvorgaben geschuldet ist, bietet sie gleichzeitig Voraussetzungen für Umweltschutz und spart dem Bauern Kosten. Die modernen GPS-gesteuerten Systeme in der Feldbearbeitung senken zum Beispiel den Einsatz an Pflanzenschutzmittel. Vor allem den „Verbrauchern“ unter den 40 Zuhörern wurde die Komplexität der modernen Landwirtschaft bewusst. In der anschließenden Diskussion wurde Bernd Schwartkop von seinen Berufskollegen dahingehend unterstützt, dass der Wunsch der Gesellschaft nach einer nachhaltigen Landwirtschaft auch etwas kosten muss. „Wenn ich auf dem Wochenmarkt ein gegrilltes Hähnchen für 2,50 € kaufe, dann muss mir auch klar sein, dass das nicht mit einer nachhaltigen Landwirtschaft zu schaffen ist“, so Bernd Schwartkop. Er sieht die Notwendigkeit einer breiten fairen öffentlichen Diskussion zum Thema Landwirtschaft, in der sich grundlegende Fragestellungen und Fachlichkeit begegnen.

Dr. Maria Meiners-Gefken

Bernd Schwartkop mit Sohn Lukas, der den

landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen wird.

 

The Cole Chandler Quartet

Classic American Popular Songs

 

Am Samstag, den 9. Februar gastierte zum ersten Mal die Gruppe „The Cole Chandler Quartet“ in Krempe. Rund 50 Zuhörer gaben sich den swingenden Melodien legendärer Songschreiber wie Cole Porter, Irving Berlin und George Gershwin hin.

Frisch, unverbraucht und stets elegant präsentierte Cole Chandler als Sänger des Quartetts neben bekannten Ohrwürmern wie „I love Paris“ und „A Foggy Day“ auch gefühlvolle Balladen wie „Someone to watch over me“. Cole Chandler, den Krempern als Nicolo Kramer bekannt, wird sicherlich nicht zum letzten Mal seine künstlerischen Fähigkeiten auf die Bühne gebracht haben.

 

Dr. Maria Meiners-Gefken

 

Pförtchen

Pförtchenpanne

 

Rezept und Zubereitung

siehe

Ruth´s Rezeptvorschläge

 

 

 

Rummelpottlaufen

 

Bei einem unserer gemeinsamen Essen haben wir auch

Pförtchen/Förtchen oder auch Plattdeutsch Pfütten

zubereitet und serviert.

Diese wurden in einer Pförtchenpfanne gebacken,

die heute meist elektrisch beheizt wird.

Früher kam die Pfanne auf den Kohleofen.

Die Pfütten erinnerten an unsere Kindheit, in der in Krempe

der Brauch des Rummelpottlaufens am letzten Tag des Jahres einfach nicht fehlen durfte.

 

 

 

Unser Lieblingslied:

 

"Old Johr Niet Jahr,

Mudder sind de Pfütten gohr?

Sind se noch nie gohr,

teubt wie noch en Jahr!"

 

Wurde die Tür nicht geöffnet, lästerten und schimpften wir

über die "knickrigen" Bewohner.

 

Wenn es etwas gab, sangen wir:

 

Hau de Kat den Schwanz aff

hau em nie so lang aff

lot nen lütten Stummel ston

wie mut noch een Huus wieder gon"

 

Krachmachen gehört ja zum ältesten Brauchtum in der Silvsternacht und das hat sich auch bis heute, eben nur in anderer Form, nicht verändert.

Das alte Jahr muss ja vertrieben werden.

Wir gingen jedenfalls am frühen Silversterabend, in Gruppen verkleidet und teils auch geschminkt, in Krempe von Tür zu Tür und wenn der

Bereich zu groß war, zumindest in die benachbarten Straßen.  

Einer hatte meistens einen Rummelpott, einen Topf aus Ton über den man eine Schweinsblase spannte mit einer Öffnung darin.

Aus der Öffnung guckte ein Schilfrohr heraus. Durch das Hin- und Herziehen des Stockes entsteht ein lautes rummelndes oder brummendes

Geräusch, das auf Dauer recht nervig sein kann. Die Schweinsblase erhielt man teilweise aus Hausschlachtung oder einen der vielen kleinen Schlachtereien, die damals noch in Krempe ansässig waren. Text unseres Lieblingsliedes (siehe rechte Spalte oben).

Für diesen Vortrag erhielten wir sehr häufig eben diese oben erwähnten Pförtchen, die überwiegend selbst gebacken wurden und alle landeten in

einem Leinenbeutel, deren Inhalt im Nachhinein aufgeteilt wurde.

Von der heutigen Hygienewelle, in der alles separat verpackt sein muss, waren wir noch weit entfernt.

Werner Kaufmann

 

 

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